Du hast schon bei einem Provider eine Domain registriert und WordPress mit der 1 Klick Installation aktiviert.
Um einen Blog oder eine Webseite zu erstellen sind noch einige Einstellungen erforderlich.
Grundeinstellungen im WordPress Backend
- Titel der Website: Wähle einen aussagekräftigen Namen für deine Website
- Untertitel/Slogan: Kurze Beschreibung deiner Website (optional)
- WordPress-Adresse (URL): https://www.ihre-domain.de (mit SSL/HTTPS)
- Website-Adresse (URL): Identisch mit WordPress-Adresse
- E-Mail-Adresse: Nutze eine E-Mail-Adresse mit deiner Domain
- Standardrolle für neue Benutzer: Abonnent (aus Sicherheitsgründen)
- Sprache: Deutsch
- Zeitzone: „Berlin“ für D, A, CH
- Datumsformat: „28.02.2025“ (TT.MM.JJJJ) für Deutschland
- Zeitformat: „20:30“ (24-Stunden-Format) für Deutschland
- Wochenstart: Montag (für AT, D und CH üblich)

Einstellungen → Allgemein
- Titel der Website: Wähle einen prägnanten, aussagekräftigen Namen
- Dieser erscheint im Browser-Tab und ist wichtig für SEO
- Beispiel: „Mustermann Consulting – Unternehmensberatung in München“
- Untertitel/Slogan: Kurze Beschreibung Deiner Website
- Wird oft im Header oder Footer angezeigt
- Beispiel: „Professionelle Beratung für KMUs seit 2010“
- WordPress-Adresse (URL):
- Sollte mit https:// beginnen (SSL-Verschlüsselung)
- Format: z.B. https://www.deine-domain.com
- Ohne Schrägstrich am Ende
- Website-Adresse (URL):
- In der Regel identisch mit der WordPress-Adresse
- Nur bei speziellen Installationen unterschiedlich (z.B. bei Subdirectory-Installation)
- E-Mail-Adresse:
- Verwende eine E-Mail-Adresse mit Deiner Domain
- Diese E-Mail erhält Systembenachrichtigungen
- Beispiel: admin@deine-domain.de oder info@deine-domain.de
- Mitgliedschaft:
- „Jeder kann sich registrieren“: Deaktiviere dies, wenn Du keine Community-Website betreibst
- Aktiviere dies nur, wenn Du Forum, Mitgliederbereich o.ä. planst
- Standardrolle für neue Benutzer:
- „Abonnent“ aus Sicherheitsgründen
- Höhere Rechte (Autor, Redakteur, Administrator) nur bei Bedarf vergeben
- Sprache:
- „Deutsch“ für deutschsprachige Websites
- Beeinflusst das Backend und kann Auswirkungen auf Datum/Zeit-Formate haben
- Zeitzone:
- „Berlin“ für D, A, CH
- Wichtig für korrekte Anzeige von Veröffentlichungszeiten
- Datumsformat:
- Für D, A, CH empfohlen: „28.02.2025“ (TT.MM.JJJJ)
- Alternativen: „28. Februar 2025“ oder „2025-02-28“
- Zeitformat:
- Für D, A, CH empfohlen: „20:30“ (24-Stunden-Format)
- Alternative: „8:30 PM“ (12-Stunden-Format)
- Wochenstart:
- „Montag“ für D, A, CH
- Das Beeinflusst Kalenderansichten in Plugins
Diese grundlegenden Einstellungen solltest Du direkt nach der Installation von WordPress anpassen, um eine solide Basis für Deine Website zu schaffen.
Einstellungen → Schreiben
- Standardbeitragskategorie: Erstellen Sie eine passende Hauptkategorie und wählen Sie diese (statt „Allgemein“)
- Standardbeitragsformat: „Standard“ (es sei denn, Sie haben einen spezifischen Bedarf für ein anderes Format)
- Veröffentlichen per E-Mail: In der Regel deaktiviert lassen, außer Sie benötigen diese spezielle Funktion
- Aktualisierungs-Services:
- Behalten Sie http://rpc.pingomatic.com/ für bessere Suchmaschinen-Indexierung
- Fügen Sie weitere Ping-Dienste hinzu, wenn Sie regelmäßig bloggen und mehr Reichweite wünschen
- Formatierung:
- „WordPress sollte die Texteingabe korrigieren“: Aktivieren (korrigiert typografische Fehler)
- „Konvertiere Emoticons zu Grafiken“: Nach Bedarf (wandelt z.B. 🙂 in grafische Emojis um)
- „WordPress sollte die Verwendung von XHTML für RSS/Atom-Feeds erzwingen“: Aktivieren
Einstellungen → Lesen
- Startseite zeigt: „Statische Seite“ für eine klassische Website oder „Neueste Beiträge“ für einen Blog
- Falls „Statische Seite“ gewählt:
- Startseite: Erstelle und wähle eine passende Seite
- Beitragsseite: Erstelle und wähle eine Seite für Blog-Beiträge, falls gewünscht
Einstellungen → Diskussion
- Erlaube Kommentare: je nach bedarf ein-/ausschalten
- Kommentare müssen manuell freigeschaltet werden: Aktivieren (Spam-Schutz)
- Kommentarautoren müssen Name und E-Mail angeben: Aktivieren
Einstellungen → Medien
- Bildgrößen: Standardwerte übernehmen und nach Bedarf anpassen
- Miniaturbild: 150×150
- Mittelgroßes Bild: 300×300
- Großes Bild: 1024×1024
Einstellungen → Permalinks sehr wichtig !!!
- Permalink-Struktur: https://deinedomain.com/kontakt/
- Diese Struktur ist SEO-freundlich und besser lesbar als die Standardeinstellung
- Erlaube Kommentare: Je nach Bedarf ein-/ausschalten
- Kommentare müssen manuell freigeschaltet werden: Aktivieren = Spam-Schutz
- Kommentarautoren müssen Name und E-Mail angeben: Aktivieren
Datenschutz
- Datenschutzseite: Erstelle eine entsprechende DSGVO Seite
- Cookie-Einwilligung: Aktivieren
Empfohlene Sicherheitseinstellungen
- Automatische Updates: Aktivieren für Sicherheitsupdates, Updraft Plus Plugin installieren
- XML-RPC: Deaktivieren, wenn nicht benötigt (verhindert bestimmte Angriffe)
SEO-Einstellungen
- Installiere ein SEO-Plugin wie Yoast SEO oder Rank Math
- Konfiguriere die Grundeinstellungen für Titel und Meta-Beschreibungen
Cache & Performance
- Aktiviere ein Caching-Plugin wie WP Super Cache oder WP Fastest Cache
Weitere Empfehlungen
- Ändere das Admin-Benutzerkonto von „admin“ zu einem individuellen Namen
- Installiere ein Sicherheits-Plugin wie Wordfence oder Sucuri
- Richte regelmäßige Backups ein, installiere das Plugin Updraft Plus
- Lösche nicht benötigte Themes und Plugins
- Deaktiviere Pingbacks und Trackbacks unter Diskussion
Nach diesen Anpassungen hast du WordPress optimal für einen sicheren und performanten Start konfiguriert und kannst dich auf die Erstellung deiner Inhalte konzentrieren.
Hier einige Beispiele der Menüs



